Unser Ausflugsblog für Hamburg und Umgebung


Vielen Dank für die Blumen

Vielen Dank für die Blumen

Nachtkerze

Nachtkerze

Die Nachtkerze ist eine ganz besondere Pflanze. Ihre Blüten blühen nur ein einziges Mal. Sie öffnen sich in der Abenddämmerung und locken mit ihrem Duft Nachtfalter an. Am Folgetag bleibt die Blüte noch offen und verblüht anschließend. 

roter Fingerhut

roter Fingerhut

Auch wenn der rote Fingerhut schön aussieht und eine tolle Nektarquelle für Hummeln ist, ist er leider auch sehr giftig und sollte keinesfalls gegessen werden. Die Pflanzen erhalten sich normalerweise durch Selbstaussaat.

Silberblatt

Silberblatt

Das Silberblatt verzaubert gleich zweimal im Jahr. Ab Mai erblüht sie in prächtig bunten Blüten und ist somit eine wertvolle Nektarquelle für viele Insektenarten. Im Herbst verwandeln sie ihre Samenschoten zu silbrig schimmerten Blättern - wovon sie auch ihren Namen herhat. Die schimmernden Samenschoten werden gerne für Herbstkränze verwendet.

Wiesenkerbel

Wiesenkerbel

Ab Mai fängt der Wiesenkerbel an zu blühen. Die Blüten werden gerne von Insekten genutzt und sind eine wichtige Nektarquelle. Der Wiesenkerbel ist komplett essbar und erhält viel Vitamin C und Beta-Carotin. 

Baldrian

Baldrian

Der wunderschöne Baldrian blüht Ende Mai bis Ende Juli und ist mit seinen vielen kleine Blüten ein echter Hingucker. Als Tee kann er das Ein- und Durschlafen verbessern und hilft bei Nervosität. Dabei wird die Wurzel des Baldrians für den Tee genutzt. 

Wiesenschaumkraut

Wiesenschaumkraut

Von April bis Juni blüht das Wiesenschaumkraut und verwandelt, durch die weißen und rosafarbenen Blüten, Feuchtwiesen in ein Insektenparadies. Sie ist auch bekannt unter den Namen Muttertagsblume und ist sehr beliebt in der Anwendung als Tee bei Rheuma, Schmerzen und zur Blutreinigung. Wiesenschaumkraut enthält Senfölglykoside, Vitamin C und Bitterstoffe. 

Birne Blüte

Birne

Die Blüten der Birne erscheinen oft schon zwei Wochen vor der Apfelblüte. Sie ist daher sehr spätfrostgefährdet. Die weißen fünfblättrigen Blüten umrahmen den Staubbeutel, die von verschiedenen Insekten besucht werden. Zur Betäubung braucht der Birnbaum andere Birnbäume in der Nachbarschaft, da er sich nicht selbst befruchten kann.

Ehrenpreis

Ehrenpreis

Es gibt viele verschiedene Arten vom Ehrenpreis. In der Natur findet ihr häufig das Acker-Ehrenpreis, auch Männertreu oder Wildes Vergissmeinnicht genannt. Er wird sehr gerne von Bienen besucht und gilt als eine wichtige Pollenquelle. In der Kräutermedizin wird Ehrenpreis gerne bei Erkältungskrankheiten, Blasenentzündung und Kopfschmerzen eingesetzt, da die Pflanze entzündungshemmend wirkt. 

Gänseblümchen

Gänseblümchen

Das Gänseblümchen ist ein echter kleiner Allrounder. Die Blüten sehen nicht nur süß aus, sie werden auch gerne für Haarkränze verwendet. Außerdem könnt ihr die Blüten als Tee aufgießen oder diese für Salate und Süßspeisen verwenden. Die ganze Pflanze (auch die Blätter) sind essbar. Das Gänseblümchen wird zur Blutreinigung, zur Stoffwechsel- und Appetitanregung, als Magen-, Galle- und Leberbeschwerden Helferlein und bei Hauterkrankungen eingesetzt. 

Vergissmeinnicht

Vergissmeinnicht

Das Vergissmeinnicht ist ein Frühblüher. In der Regel kommt sie jedes Jahr wieder, wenn sie sich erfolgreich aussäen konnte. Die Blume steht für Treue und ewige Liebe. Um ihren Namen ranken sich viele Geschichten und Sagen.

Gundermann

Gundermann

Ab Frühling ist überall der Gundermann (oder auch die Gundelrebe) mit seinen zierlichen lila Blüten zu finden. Die Blätter schmecken sehr minzig. Gundermann hat eine entzündungshemmende, sowie schmerzlindernde, harntreibende und den Stoffwechsel aktivierende Wirkung. Wir verwenden gerne ein paar Blättchen und die Blüten für Salate oder Kräuterbutter. Gundermann kann wie Petersilie eingesetzt werden, sollte aber sehr sparsam verwendet werden (wegen seiner kräftigen minzigen Note).   

Scharbockskraut

Scharbockskraut

Das Scharbockskraut ist fast überall auf Wiesen und in Wälder zu finden. Sie wird gerne als Heilpflanze (bei Frühjahrsmüdigkeit, Hämorrhoiden und Warzen) verwendet. Sie ist aber – sobald sie ihre schönen gelben Blüten bekommt – giftig. Sie sollte daher lieber für die Bienchen stehen gelassen werden. 

Busch-Windröschen

Busch-Windröschen

Zu den ersten Frühjahrsblüher zählt auch das Busch-Windröschen. Besonders im Wald und auf Lichtungen kann man die kleine zarte Blume bestaunen. Für Bienen und Hummeln bietet sie reichlich Nahrung. 

Wunderlauch

Wunderlauch

Wunderlauch (oder auch Berliner Lauch) riecht wunderbar nach Knoblauch und sieht mit seinen langen spitzen Blättern wie lang gewachsenes Gras aus. Wunderlauch enthält viel Vitamin C sowie entzündungshemmende und antibakterielle Flavonoide. Geschmacklich ist er etwas milder als Bärlauch und wird auch so verarbeitet. Wunderlauch schmeckt als Pesto unschlagbar gut! 

Traubenhyazinthe

Trubenhyazinthe

Ein besonders schöner Frühjahrsblüher ist die Traubenhyazinthe. Für Bienen und Hummeln bietet sie eine wichtige Nahrungsquelle nach dem Winter. Wenn ihr ganz dicht mit der Nase rangeht, könnt ihr den süßlichen Duft riechen. Die Traubenhyazinthe ist giftig und sollte stehen gelassen werden. 

Sauerklee

Sauerklee

Der Sauerklee ist essbar und schmeckt säuerlich-fruchtig und wirkt erfrischend. Besonders gern wird er für einen Wildkräutersalat oder als Suppenzutat verwendet. Er wirkt fiebersenkend, entzündungshemmend, appetitanregend, leicht abführend, blutreinigend und harntreibend. Hat der Sauerklee sich einmal ausgesäht, ist es sehr schwer, ihn wieder zu entfernen. Für Weidentiere ist der Sauerklee giftig. 

Wald-Veilchen

Wald-Veilchen

Die Blüten vom Wald-Veilchen blühen etwa vom März-Mai und lassen sich zur Herstellung von Sirup, Essig sowie zur Dekoration von Salaten und Torten verwenden. Veilchen können aber auch als Tee verarbeitet werden. Sie helfen vor allem bei Husten und Bronchitis, gegen ständige Müdigkeit und bei Nervosität. Das Veilchen wirkt beruhigend und entspannend und kann dadurch auch als mildes Schlafmittel verwendet werden. 

Nickender Milchstern

Nickender Milchstern

Der Nickender Milchstern blüht von April-Juni und ist eine ausgewilderte giftige Zwiebelpflanze. Ihr könnt sie auf Wiesen und am Wegesrand entdecken.

Knoblauchsrauke

Knoblauchsrauke

Wenn der Bärlauch seine Saison beendet, fängt die Knoblauchsrauke an zu sprießen. Für Knoblauch und Bärlauch Fans ist sie eine super Alternative und passt wunderbar in Salate oder Pestos rein. Wenn man die Blätter zerreibt, riechen sie leicht nach Knoblauch. Die schwarzen Samen in den Blüten können als Pfefferkörnerersatz gesammelt werden. Die Knoblauchsrauke wirkt entzündungshemmend, blutreinigend, harntreibend und schleimlösend. Früher wurde sie bei Rheuma, Gicht und Erkältung eingesetzt. 

Waldmeister

Waldmeister

Im Mai kann man in vielen Wäldern den Waldmeister finden. Waldmeister ist nicht essbar und man kann ihn auch nicht frisch verwenden. Bevor man ihn für die Maibowle oder für Süßspeisen verwenden kann, muss er angetrocknet werden. Reibt man dann die Blätter zwischen seinen Fingern, offenbart sich der typische Waldmeistergeruch. Wenn ihr Waldmeister ernten möchtet, solltet ihr ihn vor der Blüte pflücken. Sobald die Blüte entstanden ist, enthält die Pflanze zu viel Cumarin und sollte nicht mehr verwendet werden. Waldmeister hat übrigens auch eine entkrampfende, beruhigende und butverdünnende Wirkung. Er wird gerne bei Unterleibsschmerzen, Schlafstörungen oder Kopfschmerzen eingesetzt. Waldmeister sollte immer sparsam verwendet werden. 

Große Sternmiere

Große Sternmiere

In vielen Wäldern, an Wanderwegen und auf Wiesen ist sie im Frühling von April-Juni zu finden: die große Sternmiere. Sie schmeckt mild und frisch und kann für Salate, Kräuterquark oder Suppen verwendet werden. Die Blüten schmecken süßlich und eignen sich zur Deko für Süßspeisen. 

Lerchensporn

Lerchensporn

Es gibt viele unterschiedliche Arten von Lerchensporn. Dieser knollenbildende Lerchensporn zeigt sich im zeitigen Frühjahr und zieht sich nach der Blüte wieder zurück. Sein größter Fressfeind ist die Schnecke. 

Share by: