Unser Ausflugsblog für Hamburg und Umgebung


Kribbel-Krabbel-Käferlein

Kribbel-Krabbel-Käferlein

Bienen und Wespen

Töpferwespe

Töpferwespe

Die Töpferwespe gehört zu den friedlicheren Wespenarten. Sie baut kunstvolle Lehmkugeln, in denen sie ein Ei ablegt. Als lebende erste Mahlzeit, für den frischgeschlüpften Nachwuchs, legt sie eine betäubte Larve oder Raupe mit ins Nest. Anschließend verschließt sie die Lehmkugel vollständig. 


Schmetterlinge und Falter

Brennesselzünsler Schmetterling Punkte Biene gestreift

Brennnesselzünsler

Der Brennnesselzünsler gehört zu den kleinsten Schmetterlingen. Mit ihren grauen Punkten und den gestreiften orangen Körper, ist sie ein kleiner Hingucker. Sie fliegt in einer Generation von Mai bis Mitte September. Tagsüber hält sich der dämmerungs- und nachtaktive Falter an der Blattunterseite von Sträuchern und Brennnesseln auf. 


Käfer

Grüne Stinkwanze

Grüne Stinkwanze

Die grüne Stinkwanze besitzen von Frühling bis zum Herz eine grüne Grundfarbe. Im Herbst verändert sich ihre Grundfarbe temperaturgesteuert in braun oder rotbraun, um anschließend nach der Überwinterung wieder grün zu werden. Pro Jahr lebt eine Generation. 

Maikäfer

Maikäfer

Im Mai beginnt die Hauptflugzeit der Maikäfer. Besonders auffällig sind die Fühler der Maikäfer. Maikäfer-Männchen haben Fühler mit je sieben Blättchen, Weibchen besitzen nur sechs Blättchen, die außerdem deutlich kleiner sind. Von Larve bis zum Maikäfer dauert es drei bis fünf Jahre. Anschließend ist das Käferleben nur noch sehr kurz. Die Männchen sterben bereits nach der Begattung und die Weibchen nach der Eiablage. 

Feuerwanze

Feuerwanze

Auch wenn sie gefährlich aussieht, trügt der Schein. Die Feuerwanze ist ganz harmlos und sogar sehr nützlich. Sie hilft nämlich dabei den Garten von toten Insekten und liegengebliebenen Samen zu säubern. Manchmal sitzt sie auch auf Blättern und saugt mit ihrem Stechrüssel daran, was aber für die Pflanze ganz ungefährlich ist. Wenn die Sonne herauskommt, tummeln sie sich gerne in Gruppen auf Steine, um sich aufzuwärmen. 

Bombardierkäfer

Bombardierkäfer

Mit seinen schwarz, blau oder manchmal grün glänzenden Flügel ist der Bombardierkäfer ein kleiner Hingucker. Seinen Namen hat er von seinen besonderen Verteidigungskünsten – wird er von einem Feind bedroht, bläst er dem Angreifer ätzende und übelriechende Gase entgegen. Die Gase sind so stinkend, dass sogar ein Frosch den kleinen Käfer wieder auswürgt. 

Waldmistkäfer

Waldmistkäfer

Der Waldmistkäfer kann eine Körpergröße von 12-20 mm erreichen und fällt mit seinen schillernden schwarz-blauen Panzer auf. Der Waldmistkäfer ist zumeist in Buchenwälder heimisch. Sie ernähren sich von Kot, Pilzen und Baumsäften. Ein Waldmistkäfer kann 2-3 Jahre alt werden. Der Mistkäfer gilt als stärkstes Insekt der Welt, er ist in der Lage das 1.141-fache seines Körpergewichtes zu stemmen. Der Waldmistkäfer ist der kleine Bruder des Gemeinen Mistkäfer. 


Raupen

Weidenbohrer

Weidenbohrer

Die Weidenbohrer Raupe kann bis zu 100 mm lang werden und ernährt sich hauptsächlich von Laubgehölzen. Erst nach 2-4 Jahren entpuppt sie sich zu einem Nachtfalter, der von Mai-Oktober beobachtet werden kann. Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von ca. 65-80 mm und steht vor allem bei den Fledermäusen ganz oben auf der Delikatessen Liste. 

Ringelspinner

Ringelspinner

Die Ringelspinner Raupe findet man von Mai bis Juni. Durch ihre leuchtenden Farben und dem gestreiften Muster, fällt sie direkt ins Auge. Die Raupen ernähren sich von Schlehdorn und von Laubbäumen sowie -sträuchern. Als kleine Raupen leben sie zusammen in Gespinsten. Nach der letzten Häutung leben sie alleine und verpuppen sich im Juni. Zwischen den Blättern findet man den weißen, zitronengelb bepuderten Kokon. Ab Ende Juni bis Mitte August schlüpft der nachtaktive Falter. 


Schnecken

Bänderschnecke

Bänderschnecke

Die Bänderschnecke gibt es als schwarzmundige und als weißmundige Bänderschnecke. Die schwarzmundige Bänderschnecke erkennt man an der dunklen Mündung des Schneckenhauses. Die weißmundige Bänderschnecke besitzt eine helle Mündung. Bis zu 5 Jahre kann die Bänderschnecke leben. Von März bis Oktober ist sie aktiv und ernährt sich vorwiegend von Algen. In den Wintermonaten zieht sie sich zurück in ihr Schneckenhaus und verschließt die Öffnung. Die Bänderschnecke ist für viele Vögel eine Delikatesse, z.B. für Singdrosseln, Amseln und Elstern. 

Weinbergschnecke

Weinbergschnecke

Die Weinbergschnecke kann bis zu 10 cm lang werden und ist somit die größte Land-Gehäuseschnecke Mitteleuropas. Auf dem Rücken kann man am Rand des Gehäuses das Atemloch erkennen. Auf dem Kopf hat sie vier Fühler, am Ende der beiden oberen Fühler sieht man die Augen als dunkle Punkte. Weinbergschnecken können bis zu 8 Jahre alt werden. In Frankreich gelten sie übrigens als Delikatesse. 



Frösche

Wasserfrosch

Wasserfrosch

Ein Wasserfrosch (oder auch Grünfrosch) kann bis zu 5 Jahre alt werden. Sie ernähren sich von Insekten, Schnecken, Würmern und anderen Amphibien. Sie stehen wiederum für viele Wasservögel, Säugetiere und Schlange auf der Nahrungsliste. Bei Gefahr springen die Frösche zurück ins Wasser und tauchen in den Schlamm oder zwischen Wasserpflanzen ab, dort kann er einige Stunden unter Wasser verbringen, ohne Luft zu holen.



Echsen

Blindschleiche

Blindschleiche

Sie sieht fast so aus wie ein etwas zu lang geratener Regenwurm oder wie ein glänzendes Stöckchen: die Blindschleiche. Die Blindschleiche gehört zu den Echsen und wenn man sie fangen möchte, kann es passieren, dass sie ihren Schwanz abwirft. Zurück bleibt ein zappeliger Schwanz und der Rest der Blindschleiche kann durch die Verwirrung entkommen. Der zurückgelassene Schwanz wächst aber bald wieder nach. Zu ihren Leibspeisen gehören Regenwürmer, Nacktschnecken und unbehaarte Raupen. Selbst steht sie vor allem beim Igel, Dachs, Fuchs und Marder, aber auch bei vielen Vogelarten auf dem Nahrungsplan. In Gefangenschaft kann die Blindschleiche bis zu 54 Jahre alt werden. 


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