Bald ist Muttertag! Sucht ihr noch eine Ruck-Zuck-Bastelidee für eure Mäuse? Dann wären die Klorollen-Schmetterlinge vielleicht eine Idee. Ihr benötigt leere Klorollen, Farbe, eine Schere, ein Stift und Pfeifenputzer in verschiedenen Farben.

Als Erstes malt ihr die Klorollen in bunten Farben an.

Anschließend drückt ihr ganz leicht die Klorolle zusammen und zeichnet zwei Flügel auf einer Seite der Rolle. Mit der Scherre schneidet ihr nun die nicht benötigten Teile ab (dabei haltet ihr die Rolle weiterhin zusammengedrückt, wodurch die ganze Rolle beschnitten wird). Wenn ihr die Rolle zum Abschluss aufklappt, ist bereits die Form des Schmetterlings erkennbar. Wenn ihr mögt, könnt ihr nun auch noch die andere Seite anmalen.

Als nächstes ist der Pfeifenputzer dran. Dieser wird einmal mittig zusammengelegt. Der „Körper“ wird ein paar Mal gedreht, damit der Pfeifenputzer eine stabile Form erhält, dabei wird das obere Ende (ca. 3-5 cm) ausgespart, daraus entstehen später die Fühler. An der letzten Drehung vor den Fühlern, wird die Drehung zu einem kleinen Loch etwas geweitet und die Fühler werden durchgezogen. Anschließend werden die Fühler im oberen Ende einmal leicht gebogen.

Nun wird wieder die bemalte Klorolle in der Mitte der beiden Flügel geknickt und zwei kleine Dreiecke werden (mit etwas Abstand zueinander) reingeschnitten.

Zum Abschluss wird der gedrehte Pfeifenputzer durch die offenen Dreiecke gezogen. 

Für den Papagei benötigt ihr nur farbiges Tonpapier, evtl. Wackelaugen, eine Schere, ein Bleistift und Klebe. Los geht’s:

Als Erstes wird der Umriss einer Hand mit einem Bleistift auf das farbige Papier nachgemalt. Dies wiederholt ihr mit den Farben eurer Wahl circa 8-10 Mal und schneidet die Hände anschließend aus.

Nun wird ein Schnabel und ein länglicher Kopf aus den Tonpapier ausgeschnitten. Der Schnabel wird an dem Kopf aufgeklebt.

Als nächstes werden die Hände zusammengeklebt. Dabei überlappen sich die ausgeschnittenen Hände ganz leicht. Man beginnt an der Schwanzspitze, wo die Hände noch hintereinander aufgeklebt werden. Am Bauch werden die Hände dichter zusammen und leicht nebeneinander aufgeklebt. Zum Abschluss für die Flügel, kommen die letzten zwei Hände ganz oben leicht versetzt jeweils auf der linken und rechten Seite. Anschließend folgt der Kopf mit dem Schnabel (dieser wird in der Mitte der beiden Flügel aufgeklebt, dafür dreht ihr den Papagei um, damit die Klebestelle nicht zu sehen ist).

Zum Abschluss kann ein Auge auf den Kopf aufgemalt oder ein Wackelauge aufgeklebt werden. 

Klopapiersterne bzw. Klopapierblumen basteln ist ziemlich einfach und sie sehen sogar sehr schön aus. Ihr braucht dafür leere Klopapierrollen (pro Stern etwa eine Rolle) oder leere Küchenpapierrollen. Außerdem benötigt ihr einen Bleistift, ein Lineal, Farbe (wir benutzen immer Acrylfarbe, es geht aber auch mit Buntstiften, Wachsmalfarbe etc.), Klebe (da benutzen wir unsere Heißklebepistole, dies geht am schnellsten) und Schmucksteine.

Als erstes wird die Klopapierrolle in Ringe geschnitten. Jeder Ring ist

1 cm breit, mit den Lineal könnt ihr dies abmessen. Je nach Vorliebe können die Ringe auch breiter oder schmaler sein.

Wenn die Ringe fertig geschnitten sind, geht es ans Anmalen. Die Ringe werden von innen und von außen bemalt. Wenn ihr die Sterne gerne einheitlich bemalen möchtet, benötigt ihr 4 Ringe für einen kleinen Stern und 5-6 Ringe für einen größeren Stern. 

Anschließend werden die bemalten Ringe zusammengeklebt. Dafür setzt ihr die Ringe zu einem Stern und klebt diese an den unteren Ecken zusammen, so dass in der Mitte ein kleiner Kreis oder Stern entsteht.



Zum Abschluss klebt ihr den Schmuckstein in der Mitte auf und könnt den Stern zusätzlich mit Glitzer oder weiteren Schmucksteinen verschönern. 

Mit Kindern malen ist manchmal einfacher als gedacht. Für das Mondscheinbild benötigt ihr einfach nur eine kleine Leinwand und Farbe (Acryl- oder Wasserfarbe) und schon kann es losgehen.

Als erstes legt ihr einen Teller auf die Leinwand und zeichnet diesen mit Bleistift nach. Dies wird euer Mond werden.

Um den Mond herum könnt ihr nun als Erstes den Himmel ausmalen. Dafür verwendet ihr dunkle Farben wie schwarz, blau, violett, hellblau und braun, je nachdem, was ihr gerade griffbereit habt. Damit ihr einen schönen Himmel bekommt, solltet ihr mindestens drei verschiedene Farben benutzen. Ihr malt dabei immer wieder eine Farbe auf die andere Farbe, bis euch der Farbverlauf gefällt.

Als nächstes wird der Mond ausgemalt. Dafür verwendet ihr ebenso zwei unterschiedliche gelbe Töne. Aber auch Orange und Weiß würden passen.   



Für die Schattenfiguren wird ausschließlich Schwarz verwendet. Ihr könnt zum Beispiel Äste malen, auf der eine Katze oder ein Eichhörnchen sitzt, eine Fledermaus, die im Mondschein fliegt oder eine kleine Spinne, die sich vom Ast runterhangelt. Eurer Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. 

Eine weitere schöne Ruck-Zuck-Herbstbastelei sind diese süßen Eulen aus Tonpapier. Ihr benötigt dafür einfach nur buntes Tonpapier, Klebe und Wackelaugen.

Als erstes schneidet ihr eine Eulenform aus Tonpapier (einen Halbkreis mit zwei Ohren) und zwei Flügel (zwei ovale Formen). Für den Schnabel haben wir einen kleinen Herz Stanzer benutzt, ihr könnt aber auch kleine Herzen mit der Schere ausschneiden.

Nun wird nur noch die Eule zusammengesetzt. Als erstes werden die Wackelaugen aufgeklebt (ihr könnt alternativ auch Augen aufmalen oder aus Tonpapier ausschneiden), dann folgt der Herz Schnabel mittig zwischen den Augen und anschließend wird links und rechts „am Bauch“ ein Flügel aufgeklebt.  



Die Eulen eignen sich super als kleines Geschenk, als Einladungskarte oder ihr gestaltet eine ganze Eulenfamilie und klebt diese anschließend zusammen auf ein großes Bild. 

Das kleine Eichhörnchen ist schnell gebastelt und eignet sich wunderbar als Deko, Mitbringsel oder Geschenk. Ihr benötigt nur braunes Papier, einen schönen Tannenzapfen, eine Holzscheibe, einen schwarzen Filzstift (oder Edding) und (wenn ihr möchtet) Wackelaugen. Ich arbeite immer gerne mit einer Heißklebepistole, dadurch geht es schneller.

Schneidet aus dem braunen Papier einen ovalen Kopf mit zwei Ohren, zwei längliche „Arme“, längliche „Füße“ und einen buschigen Schwanz.

Die Arme und Füße bekommen nun zwei schwarze Striche und werden dadurch zu Pfoten. Der Schwanz wird beidseitig bauschig angemalt und die Ohren beidseitig nachgezeichnet. Wenn ihr Wackelaugen verwenden möchtet, könnt ihr sie am Kopf beidseitig befestigen, alternativ könnt ihr Augen aufmalen. Die Nase wird beidseitig als halbes Dreieck aufgemalt und ein Mund darf natürlich auch nicht fehlen.

Klebt nun die unteren Pfoten mittig auf die Holzscheibe. Der Tannenzapfen wird anschließend auf die Pfoten geklebt. Die anderen beiden Pfoten werden in der Mitte des Tannenzapfens befestigt.

Nun wird der Kopf auf die Tannenzapfenspitze geklebt. Der buschige Schwanz kommt auf die Rückenseite. Schaut vorher, auf welcher Höhe der Schwanz gut zur Geltung kommt.



Die Eichhörnchen könnt ihr natürlich auch mit Eicheln, kleinen Blättern etc. dekorieren. 

Ich liebe es, wenn es schnell geht und man nicht so viel Material benötigt. Die Kürbisse sind schnell gemacht und als Deko sehr niedlich. Ihr benötigt einen Tacker, Klebe sowie orangenes und grünes Papier.

Als Erstes schneidet ihr 6 Streifen aus orangenen Papier aus. Davon müssen immer 2 Streifen die gleiche Länge haben.

Nun werden die Streife übereinander gelegt. Die beiden kleinsten Streifen sind in der Mitte, die beiden größeren Streifen jeweils außen. Alle Streifen werden an einem Ende zusammen getackert.

Das andere Ende der Papierstreifen werden nun auf Höhe der Enden der kleineren Papierstreifen gelegt und anschließend ebenfalls getackert. Die Kürbisform ist somit fertig.

Als Nächstes schneidet ihr einen grünen Papierstreifen aus und knickt diesen in der Mitte. Mit einem Stift rollt ihr jeweils die Enden bis zum Knick auf und zieht den Stift aus dem Papier heraus. Dadurch entstehen die „Blätter“ vom Kürbis, welches anschließend am Kürbis angeklebt wird.

Die Herbstblätter sind schnell gemacht und sind ein kleiner Hingucker. Ihr benötigt dafür lediglich quadratisches (Origami) Papier in den bunten Farben sowie Kleber. Und schon kann es los gehen:

Das quadratische Papier wird einmal zum Dreieck gefaltet. An der Faltkante schneidet ihr das Papier in zwei Dreiecke.
Das Dreieck wird anschließend wieder zu einem Dreieck gefaltet. Die lange Seite wird nun wellig geschnitten (ihr könnt euch da austoben, probiert auch mal Zickzack Schnitte aus).
Öffnet das Dreieck wieder und legt es mit der Kante nach unten. Nun wird das Dreieck von unten nach oben im Zickzack gefaltet, wie eine Ziehharmonika.
Die lange gleichmäßige Seite des Papierstreifens wird mittig gefaltet und zusammengeklebt. Anschließend wird das Herbstblatt aufgefächert.

Ale Erstes werden die Hyazinthen Knollen eine Nacht lang im Wasser getaucht (bei uns waren die Knollen 24 Stunden im Wasser). Die Knollen können sich in dieser Zeit ordentlich mit Wasser vollsaugen und bekommen dadurch genügend Flüssigkeit, um anschließend ohne Wasser auszukommen. Als Nächstes werden die Knollen von der Erde gesäubert und die kleinen weißen Wurzeln abgeschnitten. Die Wachsreste werden in einem Wasserbad geschmolzen und anschließend dürfen die Knollen darin „baden“ gehen. Ihr taucht die Knollen bis zum Blattansatz mehrmals (20-30-mal) immer wieder ins Wachs rein und wartet vor jedem Tauchgang ein paar Sekunden, damit das Wachs sich auf der Knolle setzen kann. Wenn ihr eine gute Schicht draufhabt, geht es weiter ans verzieren. Dies ist der schnellste Part und es macht Sinn, sich alles vorab bereitzulegen. Ihr könnt Blütenblätter direkt nach jedem Wachs-Tauchgang andrücken oder die Knolle schnell in Glitzer drehen. Wenn ihr mit der Verzierung fertig seid, könnt ihr die Hyazinthen zum Trocknen zur Seite stellen. Die Hyazinthen stehen übrigens von alleine (sie können auch aufgehängt werden) und brauchen nun nicht mehr gegossen werden. Nach der Blüte könnt ihr das Wachs wieder ab machen und die Knolle im Garten vergraben.

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Einer der neusten Trends sind Diamantenbilder. Auf farbigen Punkten werden mit Hilfe eines klebenden Stiftes Diamanten einzeln auf das Bild geklebt. Ich war sehr skeptisch, aber das Bild sieht nach der Fertigstellung wirklich toll aus und könnte eine Ablösung zum Dauerbrenner „Malen nach Zahlen“ werden. Diamantenbilder gibt es mit allen möglichen Motiven. Allerdings ist so ein Diamantenbild sehr mühselig. Auf ein Bild müssen gut mehrere 1.000 Diamanten einzeln rauf geklebt werden und dies kann gut ein paar Tage dauern. Die Bilder eignen sich wunderbar für ausdauernde Kinder ab 10 Jahre. Oder für Eltern, die nebenbei mal ein bisschen die Zeit vergessen wollen. 

Bei schlechtem Wetter ist es unsere liebste Beschäftigung – Briefe schreiben. Egal ob an Oma, an Freunde oder an die Cousine – es werden die schönsten Bilder gemalt (es reicht auch schon ein Handabdruck). Anschließend werden die Briefe stolz zum nächsten Briefkasten gebracht. Für den Empfänger ist es eine schöne Überraschung, anstatt Rechnungen oder Werbung, findet er einen lieben Gruß im Briefkasten. Zaubert jemanden ein Lächeln ins Gesicht und überrascht ihn mit einem Brief von euch.

Vermutlich schon ein Klassiker, aber Steine bemalen geht immer. Umso flacher und größer der Stein ist, umso einfacher kann man ihn bemalen. Unsere Kleine benutzt dafür Pastell-Ölkreide (die brechen sehr schnell, liefern aber trotzdem ein schönes Ergebnis). Unsere Große malt die Steine mit Metallic Stifte an, die Steine sehen danach richtig toll aus und schimmern etwas. Die Metallic Pens sind aber erst ab 6 Jahre geeignet, wenn die Kids nicht mehr so sehr mit dem Stift aufdrücken.

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Nachdem ich heute fleißig Rosen geschnitten habe, durften unsere Kinder die Blüten zum Spielen behalten. Eine alte Vogeltränke wurde direkt in eine Blumenschale umfunktioniert, es wurden Blumenhäuser für die Ameisen gebaut, kleine Sträuße Rosen heimlich bei den Nachbarn vor die Tür gelegt, die Namen mit Blütenblättern gelegt und Blumen „zum Verkauf“ angeboten. Auf dem Hof sieht es aus, als hätte jemand geheiratet! Die Kinder waren den ganzen Nachmittag bis abends mit den Blüten beschäftigt. Überlasst unbedingt eure abgeschnittenen Blüten den Kindern und seid gespannt, welche kreative Ideen damit entstehen können.